Dienstag, 30. März 2010

Reviews about Anna's concert yesterday 29th March) in Berlin

Wie Anna Netrebko die Berliner verführte (How Anna Netrebko seduced the people in Berlin)

Anna Netrebko - ohne Opernorchester, nur begleitet am Klavier von Daniel Barenboim. Die Berliner konnten am Montagabend die Primadonna in der längst ausverkauften Philharmonie pur erleben. Und sie verzauberte das Publikum mit ihrem Charme und vor allem mit vielen leisen Tönen. (Anna Netrebko - without opera orchestra, only accompanied by Daniel Barenboim on the piano. The people in Berlin had the possibility to hear the primadonna pure on Monday evening at the already for a long time sold-out Philharmonie. And she enchanted the audience with her charme and above-all her quiet tones.)

Diese Primadonna ist nach wie vor ein Ereignis: Anna Netrebko füllt locker die Philharmonie – und das mit weitgehend ungehörten Liedern von Rimsky-Korsakov und Tschaikowsky. Und auf Russisch. Irgendwann muss Klavierbegleiter Daniel Barenboim aufstehen und das Publikum bitten, nicht zwischen den einzelnen Romanzen zu klatschen.

La Netrebko braucht die Zurückhaltung, um sich in die melancholischen Miniaturen einzuschwingen. Das gelingt ihr wundervoll.

Die Netrebko, das Glamour-Girl der Klassik, kann sich auf ihren kultivierten, in den Höhen angenehm strahlenden Sopran, der seine russische Herkunft bei diesen Liedern natürlich nicht verleugnen will, verlassen.

Die ihr eigene lyrische Dunkelheit kann sie in den Kunstliedern der beiden russischen Großkomponisten vollmundig ausleben. Sie zelebriert die Grundstimmungen der russischen Seele. Manche könnte schillernder ausgedeutet sein.

Sie verführt mit dem Netrebko-Charme und vor allem mit vielen leisen Tönen. Am Ende jubelt das Publikum. Leider gibt es nur zwei Zugaben. Das löst Unmut beim Publikum aus. Genau genommen ist das das schönste Kompliment.



Comeback der schönen Mama (The beautiful mama's comeback)

Da ist sie also wieder. Frisch aus der Babypause. Rosiger und runder, als wir sie kennen. Nach ihrem Auftritt bei "Wetten dass...?", der Millionen Zuschauer begeisterte, präsentierte sich Anna Netrebko gestern an der Seite von Daniel Barenboim in Berlin. Und wie!

Im schulterfreien weißen Blümen-Kleid wickelte die 38-jährige Diva aus St. Petersburg die Zuhörer in der Philharmonie sofort um den Finger. Auf dem Programm: Lieder von Tschaikowsky und Rimsky-Korsakov, die auch auf ihrer neuen CD " In The Still Of The Night" zu hören sind, die sie mit Barenboim am Klavier eingespielt hat.Es war der erste Berlin-Auftritt der Diva nach der Geburt des kleinen Tiago Arua. Zuletzt hatte sie im November 2007 die Traviata an der Deutschen Oper gegeben. Im Herbst darauf kam der Nachwuchs. Jetzt ist Mama Anna wieder fleißig, viel unterwegs. Doch der Babyspeck, will irgendwie nicht weichen.Aber das stört doch niemanden. Vor uns steht eine in Schönheit erblühte Mama, die auch ihren Klavierpartner Barenboim beeindruckte. Neckisch, melancholisch, leidenschaftlich - die Netrebko bot alles, mindestens so gut wie in früheren Zeiten. Ihr Söhnchen scheint Annas berühmte Sopran-Stimme noch größer gemacht zu haben. Nicht schwierig, sich auszumalen, wem sie gestern das wunderschöne Wiegenlied von Peter Tschaikowsky widmete...

Anna singing at Wetten dass



That's so beautiful ! That are the points when I start regretting not to learn Russian instead of Spanish ;)

Montag, 29. März 2010

"Erfolgsstory von Opernstar Anna Netrebko geht weiter"

Erfolgsstory von Opernstar Anna Netrebko geht weiter

Wien (OTS) - Nach nur vier Monaten hat Anna Netrebko in Österreich mit Ihrer CD "Anna - Best of Anna Netrebko" Platinstatus (mehr als 20.000 verkaufte Alben) erreicht. Der Opernstar war am Samstag Gast bei "Wetten dass..." in Salzburg und konnte von Thomas Gottschalk persönlich den Platin-Award für diese außergewöhnliche Erfolgsstory entgegennehmen. Vor dem ausverkauften Auditorium der Salzburgarena und vor einem Millionenpublikum an den Bildschirmen zu Hause, präsentierte die Opern-Diva ihr neuestes Album "In The Still Of Night", welches erst kürzlich bei der Deutschen Grammophon veröffentlicht wurde. Anna Netrebko beweist einmal mehr, dass sie zu den ganz Großen des Musikbusiness gehört und die Herzen vieler im Sturm erobert.


Dienstag, 23. März 2010

Una furtiva lagrima...




Comeback: Jubel für Rolando Villazón

Der mexikanische Startenor ist zurück: Nach gesundheitlich bedingter Karriere-Pause sang er in Donizettis "L'elisir d'amore" den Nemorino.

Die Opernwelt hat ihren intelligenten, robusten und zartfühlenden Tenor wie Latin Lover wieder: Rolando Villazon feierte Montagabend in der Wiener Staatsoper nach längerer gesundheitsbedingter Karriere-Pause sein Bühnen-Comeback. Er sang in Gaetano Donizettis "L'elisir d'amore" den Nemorino. Mit Erfolg, wie es der beinahe hysterisch anmutende Jubel seiner Fans bestätigte. Villazon seinerseits herzte sein Publikum symbolisch und ging vor seinen Fans sogar auf die Knie.

Wenn auch noch etwas auf Schonung bedacht, präsentierte sich Villazons Stimme beinahe wiederhergestellt. In der Liebestrank-Inszenierung von Otto Schenk aus dem Jahr 1980 ließ der Mexikaner keinen Moment aus, sein komisches Talent unter Beweis zu stellen. Jubel war bereits aufgebrandet, als er zu Beginn des ersten Akts die Bühne betrat und noch nicht einmal einen Ton gesungen hatte. Sehr zum Leid des Chors, dessen Leistung somit unterging.

"Meine Stimme ist zurück"

Ein vollständig verzücktes Publikum hinterließ Villazon im zweiten Akt, als er die Parade-Romanze "Una furtima lagrima" zum Besten gegeben hatte. Aber auch der minutenlange Jubel konnte keine Wiederholung erzwingen. Viel Applaus gab es auch für Villazons Bühnenpartnerin Ekaterina Siurina als Adina und Ambrogio Maestri als Doktor Dulcamara. Den Nebenbuhler Belcore sang Tae Joong Yang, Dirigent des Abends war Daniele Callegari.

Schon 2007 hatte Villazon, der zwei Jahre zuvor an der Seite von Anna Netrebko in der Salzburger Festspiel-"La Traviata" zum Star geworden war, aufgrund gesundheitlicher Probleme eine fünfmonatige Auszeit einlegen müssen. Villazon hatte im April 2009 erneut alle Konzerte abgesagt, weil er sich wegen einer Zyste an den Stimmbändern einer Operation unterziehen musste. Im November hatte der Sänger in einer Videobotschaft auf seiner Internetseite verkündet: "Meine Stimme ist zurück."

Zukunft

Mit Händel-Arien plant Villazon im April und Mai Auftritte in Baden-Baden, Hamburg, London, Paris und München. Bei den Salzburger Festspielen ist am 15. August ein Liederabend an der Seite der Pianistin Helene Grimaud vorgesehen.


[...]" The opera world has its intelligent, robust and tenderly tenor and Latin lover back: Rolando Villazón celebrated his stage comeback on Monday evening at the State Opera Vienna after a health-caused career break. He sang the Nemorino in Gaetano Donizetti’s “L’elisir d’amore”. Successfully, like the nearly hysteric jubilation of his fans confirmed. On his part Villazón “hugged” the audience symbolically and even turned on his knees for his fans."[...]

Montag, 22. März 2010

Heute Abend...

Ich weiß ich hab schon lange, lange Zeit nichts mehr zu Rolando gesagt und mich auch nicht zu Dingen wie "Popstar to Operastar" oder "Tenor" geäußert...viele haben sicherlich darauf gewartet hier die neuesten Neuigkeiten zu lesen, da musste ich euch enttäuschen. Ich bin mir auch nicht so sicher, ob ich jetzt wieder über Rolando "bloggen" werde, nicht dass ich ihn plötzlich nicht mehr gut finden würde, aber irgendwie hatte und habe ich immer noch das Gefühl ich brauche "etwas Abstand" von der ganzen Sache. Seid mir nicht böse, der Blog "gammelt" im Moment ziemlich vor sich hin, ich würde selbst wenn ich wollte würde ich zeitlich gar nicht dazu kommen so intensiv wie früher zu bloggen, andere Dinge haben einfach Vorrang...nichts desto trotz: Ich wünsch dir viel Glück Rolando ! Ne...eigentlich wünsch ich dir einfach nur viel Spaß, denn Glück brauchst du nicht, du hast es eh drauf....

Freitag, 19. März 2010

Click at the picture to see the new created site for "In the Still of Night" (Remember release is on 26th March)